Mittendrin zur Monatsmitte (2018-04)

Es ist wieder Monatsmitte, die monatliche Bestandsaufnahme steht an. Leider bin ich heute knapp bei Zeit und etwas kürzer angebunden, aber: woran arbeite ich gerade?

  • Zwar kein Projekt im eigentlichen Sinn, aber zweifelsfrei berichtenswert: Vor wenigen Tagen fiel der endgültige Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern, das Hans-Bredow-Institut in die Leibniz-Gemeinschaft aufzunehmen. Damit ist ein mehrjähriger Prozess (vorläufig) abgeschlossen, in dem wir viele unserer internen Abläufe und Strukturen geändert oder neu zusammen gestellt haben, etwa die stärkere Orientierung der wissenschaftlichen Arbeit an Forschungsprogrammen oder die Dokumentation unseres wissenschaftlichen „Outputs“ (Publikationen, Vorträge, Interviews, etc.) für Evaluationszwecke.
  • Die nächsten Wochen werden überwiegend im Zeichen des Gutachtens zum Thema „Algorithmen und Meinungsbildung„, das wir für das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) erstellen – denn am 15.5. ist die Deadline für die Abgabe. Mit einem Team-Workshop läuten wir diese Woche die heiße Phase ein; dabei wird es vor allem darum gehen, die verschiedenen Befunde aus dem Forschungsstand sowie unseren eigenen (Sekundäranalysen) zusammenfassend zu interpretieren und mögliche Empfehlungen abzuleiten.

Und was lese ich gerade beim S-Bahn-Pendeln? U.a. das Gutachten meiner Kollegen Stephan Dreyer und Wolfgang Schulz für die Bertelsmann-Stiftung zur Frage, wie algorithmische Entscheidungssysteme im Lichte der neuen Datenschutzgrundverordnung zu beurteilen sind.

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