Weblogs: Eine kommunikationssoziologische Studie.
Konstanz:UVK. 2006.
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Verlagsbeschreibung:
Immer mehr Menschen führen ein Weblog, um ihre persönlichen oder beruflichen Erlebnisse, Gedanken und Empfehlungen im Internet zu reflektieren und für andere zugänglich zu machen. Dadurch entsteht ein neues Genre im Internet mit spezifischer Software und korrespondierenden Erwartungen, Regeln und sozialen Netzwerken. Die vorliegende kommunikationssoziologische Studie entwickelt ein allgemeines Analysemodell für Praktiken des Bloggens und wendet es auf verschiedene Einsatzfelder an. Der Autor diskutiert dabei Fragen der persönlichen Selbstdarstellung und des Identitätsmanagements, die Rolle von Weblogs in der Organisationskommunikation sowie das Verhältnis zum Journalismus und zur politischen Kommunikation. Zusätzlich fließen Ergebnisse eines Forschungsprojekts ein, das die Etablierung von Weblog-Praktiken in der Weblog-Community „twoday.net“ untersuchte. Auf der Basis der Beobachtung von Kommunikationsprozessen, leitenfadengestützten Gespräche sowie einer Gruppendiskussion mit Anbietern und Nutzern wird dargestellt, wie Weblogs in das persönliche Medienrepertoire eingebunden und zur Pflege von sozialen Beziehungen genutzt werden.
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Rezensionen
- Politik Digital (Julia Sommerhäuser)
- Meinungsmacherblog (Thomas Praus)
- Sozlog (Tina Guenther)
- Ausbildungsblog
- PR-Guide.de (Sarah Zielmann)
- Message 1/2006 (Michael Haller)
- SWS-Rundschau, 2/2007 (Reinhold Gutschik) [Zur Zeitschrift]
- Kulturkonzepte.at (Ines Gratzer)
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