Mittendrin zur Monatsmitte (2017-01)

Auch 2017 will ich mit der „Mittendrin zur Monatsmitte“-Reihe gerne regelmäßig einen Einblick in meine laufenden Arbeiten geben. Es passt ganz gut, dass ich in diesen Tagen auch mein jährliches Mitarbeitergespräch mit den Institutsdirektoren habe, bei dem wir auf das vergangene Jahr zurück- und das begonnene Jahr ausblicken – was werde ich in diesem Rahmen ansprechen?

  • Seit 2011 werte ich zum Mitarbeitergespräch immer die Daten meiner Zeiterfassung des vergangenen Jahres aus, die ich mit Hilfe von toggl führe; für 2016 kann ich daraus unter anderem ablesen, dass ich etwas mehr als ein Drittel meiner Arbeitszeit mit Forschungsprojekten im engeren Sinn bestritten habe. Das Schreiben von Aufsätzen und anderen Publikationen (14 %), institutsinterne Koordination (Meetings etc., 13%), die Vorbereitung und das Halten von Vorträgen sowie das Bearbeiten von E-Mails aller Art (jeweils etwa 10 %) sind andere größere Arbeitsfelder gewesen. Gegenüber den Vorjahren ist der Anteil von „Projekte“ noch einmal leicht gestiegen, was insbesondere am Intermediärsprojekt liegt, das alleine schon 17 Prozent meiner Arbeitszeit beanspruchte. Die übrigen Anteile liegen in etwa auf dem Niveau der vorherigen Jahre und damit in Proportionen, die ich als sehr angenehm und produktiv empfinde.
  • Ein zweiter fester Bestandteil des Gesprächs ist, dass ich meine Liste mit Vorhaben aus dem Vorjahr daraufhin durchgehe, was ich abschließen konnte, was noch läuft, und was sich nicht hat realisieren lassen. Auf der „geklappt/abgeschlossen“-Seite stehen da neben dem Intermediärsprojekt etwa auch die Mitarbeit am wissenschaftlichen Gutachten zum Kommunikations- und Medienbericht, das „Handbuch Social Media“ und die Expertise zu Social Media in der Wissenschaftskommunikation. Andererseits hatte ich mir Anfang vergangenen Jahres u.a. auch vorgenommen, zu den damals anstehenden Landtagswahlen „Twitter Friend Repertoire“-Analysen von Kandidierenden durchzuführen, und ich wollte eine Projektidee zu „Softwaresystemen und Partizipation“ zu einem DFG-Antrag ausarbeiten – diese Vorhaben, und noch einige andere kleinere Dinge, konnte ich leider nicht umsetzen.
  • Schließlich geht es im Mitarbeitergespräch natürlich immer auch um meine Planung für das beginnende Jahr. Auf meiner Liste (die ich dann in 2018 wieder kritisch prüfen kann… :-)) stehen diesmal die „Aufräumarbeiten“ zum Intermediärsprojekt, das heißt das Fertigstellen des wissenschaftlichen Endberichts sowie zumindest ein oder zwei weiterer Publikationen, und die Entwicklung (und Durchführung) von Projektideen zur Bundestagswahl 2017 ganz oben auf meiner Agenda. Zu letzterem Themenbereich hatten wir bereits ein erstes institutsinternes Treffen und sind gerade dabei, einige Projektvorhaben so aufeinander abzustimmen, dass sie sich auch wechselseitig informieren und ergänzen können. Vermutlich kann ich dazu im Lauf der kommenden Monate mehr schreiben…

Und was lese ich gerade beim S-Bahn-Pendeln? U.a. das „Grünbuch Digitale Plattformen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, zu dem im Moment auf der oben verlinkten Dialogplattform auch noch Kommentare und Stellungnahmen abgegeben werden können.

 

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