Aufsatz zum „Social Semantic Web“ erschienen

Heute kam mein Belegexemplar des Buches „Social Semantic Web“, das Andreas Blumauer und Tassilo Pellegrini von der Semantic Web Company in Wien herausgegeben haben. Insgesamt 24 Beiträge erörtern zahlreiche Themen und Einzelfragen rund um das Thema Web 2.0 und die mögliche Konvergenz mit Prinzipien des Semantic Web – ein Inhaltsverzeichnis, das Vorwort sowie den Text „Warum Web 2.0?“ von Sonja Bettel gibt es auf der Verlagsseite zum Download.

Ich habe mit Tassilo Pellegrini zusammen den Beitrag „Das Social Semantic Web aus kommunikationssoziologischer Perspektive“ beigesteuert, dessen abstract sich wie folgt liest:

Zwei Trends prägen derzeit die Gestalt des Internets: Auf der einen Seite finden sich Entwicklungen rund um das „Web 2.0″ oder „Social Web“, die dem einzelnen Nutzer neue Möglichkeiten des onlinegestützten Identitäts-, Beziehungs- und Informationsmanagements eröffnen. Auf der anderen Seite stehen die Innovationen des Semantic Web, die Relationen zwischen Datenbeständen strukturieren helfen, um so zu verbesserten maschinellen Repräsentationen von Wissen zu gelangen. Dieser Beitrag skizziert die Idee eines „Social Semantic Web“, in dem beide Entwicklungen zusammenfließen. Als Scharnier dient dabei der Begriff der Prodnutzung, der die aktive Rolle des Nutzers bei der Erstellung, Verbreitung und Weiterentwicklung von Inhalten wie von strukturiertem Wissen betont.

Die vollständige Zitation lautet (ja, die Jahresangabe ist tatsächlich 2009):

Schmidt, Jan / Tassilo Pellegrini (2009): Das Social Semantic Web aus kommunikationssoziologischer Perspektive. In: Blumauer, Andreas/Tassilo Pellegrini (Hrsg.), Social Semantic Web. Web 2.0 – Was nun?. Berlin/Heidelberg. S.453-468.

2 Kommentare


  1. Social Graph und das semantisches Web könnten tatsächliche einige interessante Neuerungen ergeben.

    Kenne das Buch noch nicht, werde mir es aber zu Gemüte führen.

    Ein Sammelsorium an Informationen zum semantic Web findet man auf meiner Website: Die Infos basieren auf meiner Diplomarbeit „Chancen und Auswirkungen des semantischen Webs“ aus dem Jahre 2008.

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