Mittendrin zur Monatsmitte (2022-11)

Was steht bei mir zur Zeit auf dem to-do-Zettel?

  • Im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt fand Anfang November ein zweitägiger Klausur-Workshop statt, um die Planungen für den Antrag auf eine zweite Förderphase zu besprechen und voran zu treiben. Im Moment – Mitte November – sitzt ein Team von 5-6 Kolleg/innen verschieder Standorte daran, einen ersten Entwurf für das „Zukunftskonzept“ zu schreiben, der im Dezember mit dem wissenschaftlichen Beirat des FGZ diskutiert wird. Am Standort Hamburg stimmen wir derweil unsere Pläne für eine zweite Förderphase weiter untereinander und mit anderen Standorten ab. Wir möchten u.a. Forschung zum Themenbereich „Nachrichten, (Des)Information und Zusammenhalt“ und zu „Wissen(schaft)skommunikation und Zusammenhalt“ einbringen sowie das Social Media Observatory weiter entwickeln. Diese Themen, aber auch die Planung unserer Arbeitspakete im Jahr 2023, besprechen wir bei unserem jährlichen „Planungstag“ in dieser Woche – im wunderbaren Ambiente der RBO Studios in Hamburg-Rothenburgsort!
  • Zusammen mit einigen Kollegen aus dem SMO haben wir ein Publikationsprojekt angestoßen, das uns vermutlich weite Teile des kommenden Jahres beschäftigen wird: Eine Sonderausgabe von „Medien & Kommunikationswissenschaft“ zum Thema „Telegram in der politischen Öffentlichkeit“. Der Call for Paper umreißt mögliche Perspektiven und Fragestellungen – bis zum 15.12. können extended abstrats eingereicht werden.
  • Und auch die Irrungen und Wirrungen bei Twitter treiben mich derzeit um, und zwar in mehrerlei Hinsicht. Auch wenn ich langjähriger Nutzer von Twitter bin (seit 2008) und dadurch eine gewisse Bindung an den Dienst habe, bereite ich mich auf einen Umstieg auf Mastodon vor. Dort bin ich unter @janschmidt@mastodon.social zu finden und probiere aus, in welcher Frequenz und zu welchen Themen ich dort twee…. entschuldigung: tröten werde. Zudem bekomme ich im Moment einige Medienanfragen zur Entwicklung von Twitter und den Potentialen von Mastodon – oft als Hintergrundgespräche, aber für diesen Artikel beim Handelsblatt [€] etwa habe ich einige Einschätzungen beigesteuert. Außerdem ist eine Episode des Bredowcast in Vorbereitung, die ich dann hoffentlich nächsten Monat verlinken kann.

Und was lese ich gerade nach dem Home Office? Eigentlich wollte ich mit „Dune“ anfangen, aber dann drängelte sich das Buch „Project Hail Mary“ dazwischen, das ich jedem und jeder Leser/in mit Interesse an „Hard Science Fiction“ ans Herz legen möchte: Ein middle school teacher wacht mutterseelenallein und ohne Erinnerung in einem Raumschiff auf, das Lichtjahre von der Erde entfernt ist – und rettet sie am Ende dann auch noch! :-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.