Vorträge im Frühjahr 2011

Neues Jahr, neue Reisen – auch 2011 stehen wieder eine ganze Reihe von Vorträgen an, die ich hier, so gut es geht, schon mal ankündigen möchte.

  • Am morgigen Freitag, 14.1. bin ich beim Medienforum Ingolstadt zu Gast, das sich mit dem Thema „Das Ende der Privatheit. Medien zwischen öffentlicher und privater Kommunikation“ befasst. Ich werde einen einleitenden Überblicksvortrag halten; die weiteren Vorträge widmen sich u.a. dem Reality TV oder rechtlichen Fragen der ‚öffentlichen Privatheit‘.
  • Am 19.1. bin ich bei der (nicht öffentlichen) Konferenz der Studienleitenden für politische Jugendbildung innerhalb der Evangelischen Akademien und Jugendbildung in Hofgeismar. Ich werde dort über die bisherigen Erkenntnisse zur Social-Web-Nutzung von Heranwachsenden und die daraus resultierenden Herausforderungen für die politische (Jugend-)Bildung sprechen.
  • Am 25. und 26. Januar bin ich auf Einladung des dortigen Department for Culture and Media Studies im schwedischen Umeå. Neben der Teilnahme an einem PH.D.-Seminar werde ich auch einen Vortrag mit dem pompösen Titel „Another structural transformation of the public sphere? On recent challenges and current research projects“ halten – Jürgen Habermas möge mir verzeihen, dass ich mich an seiner „catchphrase“ bedient habe… Etwas Sorgen macht mir noch die Wetter- bzw. Temperaturvorhersage für Umeå, das ja doch nochmal eine ganze Ecke weiter nördlich ist als Hamburg.. :-)
  • Wohlbehalten und wieder aufgewärmt aus der Ferne zurück, geht es am 7.2. in die Nähe: Nach Ratzeburg, zur katholischen Pfarrei Sankt Answer, wo ich einen Abendvortrag zum Thema: „Im Netz sein – Chancen und Risiken der Computergeneration“ halten werde.
  • Am 14./15.2. bin ich auf Einladung des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI) und des Deutschen Historischen Instituts Paris zu Gast in Essen bei der Konferenz „Öffentlichkeit, Medien und Politik – Intellektuelle Debatten und Wissenschaft im Zeitalter digitaler Kommunikation„. Aus der Tagungsbeschreibung: „Intellektuelle Debatten spielen sich schon lange nicht mehr nur im Feuilleton der großen Zeitungen ab. Und die Klagen mehren sich: über die tägliche Informationsflut und über das undifferenzierte Stimmengewirr im Web 2.0. Aber was genau passiert, wenn plötzlich alle mitreden? Hat sich die Rolle des Intellektuellen damit überholt? Ist die „reine“ Wissenschaft die letzte Bastion, in der das geistige Eigentum noch hochgehalten wird oder ist das in Zeiten von Open Access ein Trugschluss? Wie verändern digitale Medien das wissenschaftliche Arbeiten – wird es einfacher, egalitärer, besser?“ Am Montag Abend lausche ich dem Vortrag von Christoph Bieber zu den „Metamorphosen des politischen Intellektuellen“, am Dienstag nachmittag bin ich dann selbst gefordert, nämlich in einer „Delphi-Runde: Digitale Wissenschaftskommunikation – Drei Generationen der Mediennutzung“.
  • Am 16.2. findet in Düsseldorf eine Fachtagung der LfM NRW statt, bei der u.a. die Ergebnisse aus unserem Projekt zu Kompetenzen und exzessiver Nutzung von Computerspielern präsentiert werden – den genauen Ort und Zeit reiche ich nach, sobald sie feststehen.
  • Von dort geht es gleich weiter nach Luxemburg, wo ich am 17.2. bei der Konferenz „Youth on the Net – Seminar on information safety, security and quality“ zum Thema „Social Networking Sites and Privacy: Recent Data and Developments“ sprechen werde; dabei werde ich auch Daten aus dem „EU Kids Online II“-Projekt vorstellen. Veranstalter ist Bee Secure, die Luxemburger Koordinierungsstelle des Safer Internet – Programms der EU.
  • Am 3./4. März findet der zweite (interne) Workshop des „Young Scholars Network on Privacy and Web 2.0„, bei dem es u.a. um die Vorbereitung einer internationalen Befragung und ein Buchprojekt gehen wird.
  • Am 10./11.3. verschlägt es mich ein weiteres Mal in den Süden, genauer: nach Eichstätt, und noch genauer: zur 6. Fachtagung Sozialinformatik. Dort kann ich mich als Prophet beweisen, denn mein Vortragstitel lautet:  „Zur Zukunft des Internet – wie entwickelt sich die Online-Kommunikation?“.
  • Am 14.3. bin ich bei der Fachtagung „Digital ist besser! Medienprojekte für alle“  zu Gast, die von der Landesgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW und der Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft veranstaltet wird. Ich werde einige kommunikationssoziologische Gedanken zum Thema „Menschen und Medien“ vorstellen und diskutieren.
  • Danach bleibe ich in Düsseldorf, denn vom 14. bis 16.3. findet dort die „General Online Research 2011„-Konferenz statt; alle Jahre wieder ein Pflichttermin, auf den ich mich schon freue.
  • Am 8.4. werde ich bei den Aarauer Demokratietagen 2011 auf dem Panel „e-Democracy, Politische Bildung und Web 2.0“ zusammen mit Jessica Schattschneider und Beat Doebeli Honegger (der für das famose „Biblionetz“ verantwortlich ist) diskutieren.
  • … und wenn ich nach all dem Reisen und Reden der vergangenen Wochen noch Luft habe, dann fahre ich natürlich auch vom 13. bis 15. März nach Berlin zur re:publica.

Sehen wir uns denn irgendwo?

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