Auch Mitte März gibt es wieder einiges aus Projekten und aktuellen Aufgaben zu berichten:
- Am 13. und 14. März war eine Kommission der Leibniz-Gemeinschaft zu Besuch bei uns am HBI, um im Rahmen der turnusmäßigen Evaluation – Leibniz-Institute werden alle sieben Jahre evaluiert – über unsere Forschung der vergangenen Jahre und die Pläne für die Zukunft zu sprechen. Mit diesem Termin ist unser „Begehungsmarathon“ abgeschlossen, denn im Lauf der vergangenen 12 Monate haben wir insgesamt drei solcher Besuche vorbereitet und durchgeführt (siehe auch hier). Auch wenn sich dadurch eine gewisse Routine eingestellt hat, ist doch jede Begehung immer wieder aufs Neue interessant (und anstrengend…).
- Für eine andere Veranstaltung laufen noch die Vorbereitungen: Ende April organisiert das „Social Media Observatory“ (SMO), das Teil unserer Aktivitäten im FGZ Hamburg ist, eine internationale Fachtagung zum Thema „Indicators of Social Cohesion in Social Media and Online Media„. Sie markiert in gewisser Weise auch das Ende der ersten Förderphase des FGZ – nicht im Sinne eines Projektabschlusses, denn ab Juni wird es ja mit einer zweiten Förderphase weitergehen, aber im Sinne eines Höhepunkts, der uns Gelegenheit gibt, den Aufbau und die bisherigen Leistungen des SMO einem größeren Publikum vorzustellen.
- Und ich bin auf (kurzer) Dienstreise: Ich vertrete das HBI bei einem Fachgespräch des Bildungsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtags in Kiel, das sich mit Kinder- und Jugendgewalt beschäftigt. Teil der Beratungen ist auch die Rolle der sozialen Medien in diesem Zusammenhang. Zusammen mit Insitituts-Kolleginnen und -Kollegen habe ich im Vorfeld eine schriftliche Stellungnahme verfasst, die hier abrufbar ist. Ich bin gespannt auf die Perspektiven der anderen Expert/innen – sowohl aus dem engeren Bereich der Medien(forschung), als auch von Polizei, Schule, Sozialarbeit etc.
Und was lese ich gerade nach dem Home Office? U.a. den Beitrag „Die Erben von GamerGate„, der bei Bundeszentrale für Politische Bildung veröffentlicht wurde und die Querbezüge zwischen Gaming-Kultur und rechts-alternativen Influencer/innen beschäftigt.