Mittendrin zur Monatsmitte (2025-05)

Mitte Mai schon wieder – was beschäftigt mich gerade?

  • Im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt stehen in den nächsten Wochen zwei Workshops an, die wir am Standort Hamburg organisieren. Ende dieser Woche sind wir Gastgeber für das Karrierentwicklungsprogramm des FGZ, das sich zu seiner jährlichen Summer School bei uns trifft. An zwei Tagen werden wir viele Vorträge von Promovierenden im FGZ hören; zudem ist am ersten Abend eine Veranstaltung aus der Reihe „Context Collapse“ vorgesehen, bei der ich einen kurzen Input aus unserem Arbeitspaket zur Transformation der gesellschaftlichen Verständigungsordnung geben werde. Anfang Juni haben wir dann Kolleg*innen der Standorte Bremen und Göttingen bei uns zu Gast, um uns über die bevorstehende dritte Welle des qualitativen FGZ-Panels abzusprechen. Sie soll den Schwerpunkt „Mediennutzung und Zusammenhalt“ haben, und wir werden uns neben organisatorischen Dingen vor allem auch über mögliche Instrumente und Leitfäden austauschen.
  • In diesen Wochen bin ich viel damit beschäftigt, Gutachten zu schreiben. Ich bin in zwei unterschiedlichen Förderlinien des BMFTR (früher BMBF) gebeten worden, eingereichte Projektanträge zu beurteilen. Das bedeutet, dass ich jeweils ca. 6-8 Antragsskizzen (mit je ca. 15 Seiten) lesen und anhand vorgegebener Bewertungsschemata einstufen muss. Bei einer Förderlinie kam diese Woche noch eine ganztägige Online-Sitzung hinzu, bei der alle Gutachtenden ca. 30 Anträge diskutiert haben; dafür habe ich einige der von mir beurteilten Vorhaben noch einmal knapp zusammengefasst und Fragen der anderen Gutachtenden beantwortet. Alles in allem also durchaus viel Aufwand, der aber notwendig ist, um die Förderentscheidungen des Ministeriums möglichst breit wissenschaftlich-fachlich abzusichern.
  • Bredow-intern ist gerade auch einiges los. Die Vorbereitungen auf unser 75jähriges Institutsjubiläum laufen auf Hochtouren; dazu dann im Juni mehr. Und passend zum Jubiläum stehen bei uns örtliche Veränderungen an: Im Juli werden wir unser aktuelles Gebäude in der Rothenbaumchaussee verlassen und ab Dezember dann in der Warburgstraße (nahe der Alster) ein größeres Gebäude beziehen. Die Monate dazwischen werden wir durch vemehrtes mobiles Arbeiten und Arbeitsplätze in einem Co-Working-Space überbrücken; das wird vermutlich noch einmal stark an Corona-Zeiten erinnern, als es nur wenig Gelegenheiten zum direkten Austausch mit den Kolleg*innen gab. Aber wir fiebern schon alle auf das neue Gebäude hin, das derzeit nach unseren Vorstellungen renoviert und umgebaut wird.

Und was lese ich gerade nach dem Home Office? Ich habe mir das Buch „Spieltage“ von Ronald Reng, das ich vor einigen Jahren schon gelesen hatte, noch einmal geschnappt, nachdem ich Freunden davon erzählt hatte. Es erzählt ineinander verwoben die Lebensgeschichte von Heinz Höher und von den ersten 50 Jahren der Bundesliga. Wie alle Bücher von Reng sehr fesselnd geschrieben, auch bei der zweiten Lektüre…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..